Climate Empower

Innovative Ansätze für geschlechtergerechte Klima-Maßnahmen lokal stärken

Neue Erkenntnisse belegen die direkten und indirekten Auswirkungen des Klimawandels auf Frauen und Mädchen sowie deren sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte. Die Klimaprobleme werden durch anhaltende und tief verwurzelte diskriminierende soziokulturelle Normen verschärft, die Gewalt gegen Frauen und Mädchen rechtfertigen oder tolerieren und ihre Autonomie in vielen Lebensbereichen (z. B. Bildung, Gesundheitsversorgung, wirtschaftliche Unabhängigkeit) einschränken, insbesondere bei Frauen und Mädchen in ländlichen Gebieten. Das Projekt unterstützt vor allem Maßnahmen in Madagaskar, Mosambik und Südsudan – einige der Länder, die weltweit am stärksten vom Klimawandel betroffen sind.

Ziele des Projektes

  • Frauen und Mädchen über die Auswirkungen des Klimawandels auf geschlechtsspezifische Gewalt und schädliche Praktiken aufklären und darin schulen, Widerstandsfähigkeit gegen diese aufzubauen.
  • Innovative Lösungen finden und unternehmerische Initiativen zur Verhinderung klimabedingter geschlechtsspezifischer Gewalt und schädlicher Praktiken fördern.
  • Eine regionale Plattform schaffen, um erfolgreiche Lösungen weiter zu verbreiten. 

Die aktive Beteiligung von Frauen und Mädchen bei der Lösungsfindung und Förderung klimaresilienter Maßnahmen ist entscheidend für einen geschlechtergerechten und nachhaltigen Wandel.

 

In Zusammenarbeit mit UNFPA.